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Offene Freizeittreffs

Für die Leipziger Jugendclubs ist Corona längst nicht vorbei

„Hier gibt es immer etwas zu tun“: Tillmann Hörich (12) und Kora Zilian (15) im Offenen Freizeittreff „Paradise“ im Leipziger Stadtteil Lößnig.

„Hier gibt es immer etwas zu tun“: Tillmann Hörich (12) und Kora Zilian (15) im Offenen Freizeittreff „Paradise“ im Leipziger Stadtteil Lößnig.

© Quelle: André Kempner

Die Kinder und Jugendlichen kommen und gehen, wann sie wollen, und unternehmen, wonach ihnen gerade ist: In 41 Leipziger Freizeittreffs sind Offenheit und Freiwilligkeit die obersten Prinzipien. Corona hat den Alltag allerdings durcheinandergewirbelt – ein Report aus dem Lößniger „Paradise“.

 

Leipzig. Tillmanns Antwort lautet: „Nichts.“ Der Zwölfjährige macht eine kurze Pause. „Mich zu Hause gelangweilt“, sagt er dann. Was er während Corona getan hat, war die Frage. Manchmal sei er rausgegangen, erzählt er. „Aber ich hatte Angst, erwischt zu werden“. Und drinnen? „Playstation. Außerdem hatten wir sehr viele Hausaufgaben.“ Tillmann Hörich berichtet vom ersten Lockdown im Frühjahr 2020, als die Kontaktbeschränkungen strenger waren als später in der Pandemie.

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