Furtwängler, Bär und Co. diskutieren auf Leipziger Konferenz über Frauen in Führungspositionen
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Von rechts nach links: Schauspielerin Maria Furtwängler, Moderatorin Nadine Lindner sowie Autorin und Politikerin Diana Kinnert sitzen bei der Veranstaltung „femMit - Die Konferenz für mehr Frauen in Medien und Politik" in der Media-City auf der Bühne. Die zweitägige Konferenz befasst sich mit den Themen Gleichberechtigung und Stereotypen in den Berufsbranchen.
© Quelle: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbil
Leipzig. „Die Zahlen sind erschreckend“, sagte Romina Stawowy am Freitag. Die Chefredakteurin des sächsischen Medienmagazins „Funkturm“ meint damit den Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft, der Politik und den Medien. In Unternehmen liegt er aktuell bei 8,8 Prozent.
Um diesem Umstand zu begegnen, rief Stawowy „Femmit“ ins Leben: eine Konferenz, die am Freitag in Leipzig begann und noch bis Samstag andauert. „Das Ziel ist, Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen. Wir wollen Mut machen und Vorbilder zeigen“, so Stawowy.
"femMit": Ein Kongress für Feministen und Feministinnen
Leipzig, 12.04.19: In Leipzig ist am Freitagvormittag der Kongress "femMit" gestartet.
Eine der vielen prominenten Gäste der „femMit“ war am Freitag die Schauspielerin Maria Furtwängler. Im Gegensatz zu Männern „verschwinden wir Frauen ab dem 30. Lebensjahr“, sagte die 52-Jährige im Hinblick auf ihre Branche.
Auch die Politikerin Dorothee Bär (CSU) und Karola Wille, Intendantin des MDR, diskutieren auf der diesjährigen Konferenz über Geschlechterrollen und erfolgreiche Frauen in Politik und Medien. Für das kommende Jahr ist eine Fortführung der „Femmit“ geplant.
von CN