Solidarität statt Hetze

Leipziger Azubis können bei Wettbewerb gegen Diskriminierung punkten

Auch die IG Bau hat Ende des vergangenen Jahres zur Teilnahme an dem Projekt aufgerufen (Symbolbild).

Auch die IG Bau hat Ende des vergangenen Jahres zur Teilnahme an dem Projekt aufgerufen (Symbolbild).

Leipzig/Düsseldorf. Keine Chance für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus: Azubis und Berufsschüler, die sich in Leipzig gegen Diskriminierung einsetzen, können noch bis zum 16. Januar beim Wettbewerb „Gelbe Hand“ mitmachen.

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Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin. Unter dem Motto „Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“ werden Projekte gesucht, die sich für ein solidarisches Miteinander im Job engagieren.

„Solidarität stärker als Hetze“

„Durch den Krieg in der Ukraine sind im vergangenen Jahr viele Menschen aus dem Land zu uns gekommen. Die große Hilfsbereitschaft gegenüber den Geflüchteten hat gezeigt, dass Solidarität stärker ist als Hetze“, sagt Christian Ullmann von der NGG-Region Leipzig-Halle-Dessau in einer Mitteilung. Menschen aus anderen Ländern mit Respekt zu begegnen sei sehr wichtig. Allein schon wegen des Fachkräftemangels sei man in der Gastronomie- und Lebensmittelbranche auf diese Menschen angewiesen.

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Die gelbe Hand

Für den deutschlandweiten Wettbewerb werden Engagements aus den vergangenen zwei Jahren gesucht. Der Wettbewerb „Gelbe Hand“ zeichnet Beiträge von Azubis und Berufsschülern aus, die ein besonderes Projekt gegen Diskriminierung auf die Beine gestellt haben.

Die Anmeldefrist endet am 15. Januar. Zu gewinnen gibt es insgesamt 3300 Euro Preisgeld, aufgeteilt auf die verschiedenen Plätze sowie Bundesländer. Alle Infos auf www.gelbehand.de.

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