Hirnvenenthrombose nach Impfung: Die LVZ-Recherchen in „Unsere Story“
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Aufnahme des LVZ-Podcasts „Unsere Story“ mit Reporter Josa Mania-Schlegel.
© Quelle: Andre Kempner
Leipzig. Eine Woche nach der Impfung mit Astrazeneca bekommt Carolin Kopfschmerzen, die nicht weggehen. Erst spät wird die Hirnvenenthrombose erkannt. Heute kann die 29-Jährige aus der Nähe von Döbeln kein Auto mehr fahren, ansonsten geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Sie hatte Glück.
LVZ-Reporter Josa Mania-Schlegel hat Carolin getroffen und berichtet in der aktuellen Folge des Podcasts „Unsere Story“ von seiner Recherche. Am meisten beeindruckt ist er von ihrem Lebensmut. Er beschreibt, wie sie auch im künstlichen Koma einiges mitbekommen hat, wie ihre Zwillingsschwester nicht nachgelassen hat und mit Carolin in die Leipziger Uniklinik gefahren ist.
Sehr wenige Menschen betrifft eine schwere Nebenwirkung durch die Impfung gegen Corona, doch es gibt sie. Weitaus mehr Menschen sind nach einer Corona-Infektion von einer Hirnvenenthrombose betroffen.
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Carolin bekam infolge einer Corona-Impfung eine Hirnvenenthrombose. Ohne ihre Schwester Stefanie (rechts) hätte sie die Zeit der Krankheit kaum überstanden.
© Quelle: Wolfgang Sens
Sie können die aktuelle Folge "Unsere Story" überall dort hören, wo es Podcasts gibt sowie auf dem YouTube-Kanal der Leipziger Volkszeitung. Den Artikel von Josa Mania-Schlegel über Carolin und ihre Geschichte lesen Sie hier auf LVZ.de.
Von Nicole Grziwa