Um der Infektionslage Herr zu werden, fordert die Politik neben mehr Tests auch eine konsequentere Umsetzung von Homeoffice in den Betrieben. Notfalls müssten gesetzliche Vorgaben gemacht werden. Das stößt in der sächsischen Wirtschaft auch auf Widerstand.
Leipzig.Kai Lichte sitzt im Leipziger BMW-Werk in seinem Büro und beantwortet Presseanfragen. Wobei „Büro“ nicht ganz zutreffend ist. Statt Einzelbüros gibt es im Werk nur eine große Fläche mit Schreibtischen, Trennwänden und mit viel Platz nach oben. Außer dem Unternehmenssprecher ist noch eine Hand voll Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen da, alle anderen Beschäftigten arbeiten von zu Hause aus. „Kein Problem“, sagt Sprecher Lichte. „Mobilarbeit ist bei der BMW Group schon seit Jahren gelebte Praxis, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.“ Möglich sei das in gegenseitiger Abstimmung zwischen Mitarbeitern und Führungskräften, „wenn die Arbeitsaufgabe hierfür geeignet ist“.
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