Leipziger Initiative sammelt Winterhilfe für die Ukraine
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Blick ins Büro der Initiaive Leipzig helps Ukraine
© Quelle: Wolfgang Sens
Leipzig. Der russische Krieg gegen die Ukraine dauert inzwischen zehn Monate. Große Teile der verbliebenen Bevölkerung haben nun auch mit extremen Witterungsbedingungen zu kämpfen. Systematisch attackieren derweil die Invasoren lebenswichtige Infrastruktur, die Zivilbevölkerung harrt zum Teil in zerstörten Häusern aus. Die Initiative „Leipzig helps Ukraine“ engagiert sich seit Beginn des Krieges für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in der Messestadt, sammelt aber auch für Menschen, die in dem überfallenen Land ausharren. Nun geht es um lebenswichtige Hilfsgüter für eben diese Leute, denen gefährliche Raketenangriffe und strenges Winterwetter arg zusetzen.
Initiative aus Leipzig arbeitet mit Partnern aus der Ukraine zusammen
„Wir arbeiten mit Partnern zusammen, die in der Ukraine sehen, was konkret gebraucht wird“, sagt Boris Parasochka. Die Hilfsersuche würden in Leipzig realisiert – und die gewünschten Güter dann bis in die schwer getroffenen Gebiete der Ukraine gebracht. Insbesondere die Ausstattung von zentralen Wärmestuben stehe dabei im Fokus, weil dort gleich einer Vielzahl von Betroffenen geholfen werden könne, betont Parasochka.
Sparkasse Leipzig unterstützt Spenden-Projekt
Um die Hilfsgüter finanzieren zu können, ruft „Leipzig helps Ukraine“ die Messestädterinnen und Messestädter einmal mehr zur Unterstützung auf. In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Leipzig wurde ein Crowdfunding-Projekt eingerichtet. Bis zum 26. Januar 2023 sollen auf diese Weise 13.000 Euro zusammenkommen.
Das Crowdfunding im Netz isthier zu finden: www.99funken.de/winterhilfe-ukraine
LVZ