Leipziger Zoo äußert sich erneut zu Jörg Gräser – und bestätigt totes Löwenbaby
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Löwenpaar Majo und Kigali im Zoo Leipzig. (Archivbild)
© Quelle: Jens Hummel
Leipzig. Der Zoo Leipzig hat im Fall des beliebten Tierpflegers Jörg Gräser um Verständnis gebeten. „Wir bedauern die Entwicklung und wissen, dass Jörg Gräser ein absoluter Sympathieträger ist“, heißt es in einem am Montagnachmittag veröffentlichten Statement des Tierparks auf Facebook. „Der Personaleinsatz und die Entscheidung über den Einsatzort richtet sich jedoch nach organisatorischen sowie sonstigen Belangen.“
Bei der Versetzung von Gräser handele es sich um eine „sorgfältig abgewogene Entscheidung“. Zudem verwies der Zoo darauf, dass er nicht alle Details kommuniziere – auch um Persönlichkeitsrechte zu wahren.
MDR: Zoo bestätigt totes Jungtier bei Löwen
Derweil berichtete der MDR, dass der Tierpark auf eine Anfrage von MDR Sachsen den Tod eines Löwenbabys bestätigte. Dem Bericht zufolge sei das Jungtier vor wenigen Wochen zur Welt gekommen, aber wenige Tage später verstorben, heißt es weiter. Angaben zu möglichen Totgeburten machte der Tierpark nicht. Auch eine Anfrage der LVZ zum Nachwuchs bei den Löwen hatte der Zoo bislang nicht beantwortet.
Das Rätsel um die Versetzung des bekannten Tierpflegers nach dem Tod des Löwen Majo hatte zuletzt bei vielen Zoofreunden hohe Wellen geschlagen. Sogar eine Petition riefen Fans von Gräser ins Leben, die seine Rückversetzung zu den Löwen forderte.
Hinweis: In einer früheren Version des Artikels hieß es, der Zoo habe dem MDR auch mehrere Totgeburten bestätigt. Der Sender hat diese Angaben inzwischen korrigiert.
LVZ