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Lockdown seit vier Monaten

Keine Touristen – wie die Leipziger Hotels durch die Krise kommen

Sabine Fuchshuber in einem Hotelzimmer des Hotel Fregehaus. Das Bett ist seit vier Monaten ungenutzt – Touristen dürfen nicht einchecken.

Sabine Fuchshuber in einem Hotelzimmer des Hotel Fregehaus. Das Bett ist seit vier Monaten ungenutzt – Touristen dürfen nicht einchecken.

© Quelle: Nora Börding

In Leipziger Hotels, Appartementhäusern und Pensionen haben seit Monaten keine Touristen eingecheckt. Trotzdem werden Betten bezogen, frische Blumen hingestellt und Staub gewischt. Was ist los im Hotel, wenn keine Touristen kommen?

 

Leipzig. Stille. In der Lobby des Leipziger Fregehauses im Herzen einer lebendigen Stadt ist es fast schon gespenstisch. Wo sich sonst Touristen durch das enge Treppenhaus schlängeln, um zum Konzert ins Gewandhaus zu flanieren – gähnende Leere. Frische Blumen stehen auf verlassenen Tischen. Kaum einer erfreut sich daran. Sie symbolisieren die Hoffnung der Betreiberin auf das Ende dieser Zwangspause. Das Ende einer vier Monate langen Stille, in der nur wenige Geschäftsleute in den Gästezimmern schnarchten.

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