Kundgebung auf Richard-Wagner-Platz
Rund 300 Erzieherinnen und Erzieher aus ganz Mitteldeutschland haben am Mittwoch ihre Arbeit niedergelegt und sich auf dem Richard-Wagner-Platz in Leipzig zum Streik versammelt. Sie fordern mehr Personal und mehr Zeit für die Arbeit mit den Kindern.
Leipzig.Während am Mittwoch mehr als 60 kommunale Kitas und Horte in Leipzig geschlossen blieben, versammelten sich am Richard-Wagner-Platz vormittags rund 300 Erzieherinnen und Erzieher, um für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken. Die Bildungsgewerkschaft GEW hatte zuvor Angestellte in Kitas und Horten in Mitteldeutschland aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Auch aus Halle, Gotha, Erfurt oder Weimar kamen Arbeitnehmer zur zentralen Kundgebung in die Messestadt.
Mit Rasseln und Musik machten sie ordentlich Lärm, zogen über den Markt durch die Stadt, ehe sie zur Abschlusskundgebung wieder auf den Richard-Wagner-Platz kamen.