Wenn Senioren tagelang ohne Heizung und Warmwasser in einer Anlage für Betreutes Wohnen auskommen müssen, ist das eigentlich untragbar. Doch es gibt Fälle, da kann man niemandem die Verantwortung dafür geben. Hilfe für die Betroffenen ist wichtiger als die Frage der Schuld, findet Redakteur Frank Döring.
Leipzig.Keine Heizung, kein warmes Wasser – und das schon seit Mitte voriger Woche ausgerechnet in einer Wohnanlage für Betreutes Wohnen. Üblicherweise bezeichnet man eine Situation, wie sie im Objekt der Volkssolidarität am Ranstädter Steinweg gegenwärtig herrscht, als untragbar. Mitten im Winter müssen hochbetagte Menschen tagelang ohne Wärmeversorgung auskommen, können sich nicht richtig waschen und duschen. Das wäre selbst für deutlich jüngere Mieter im Vollbesitz ihrer Kräfte mehr als nur eine Zumutung.
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