Brandenburger Brücke: Polizei und Feuerwehr rücken zu Rettungsaktion aus
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Die Brandenburger Brücke ist am Sonntag wegen eines Polizei- und Feuerwehreinsatzes gesperrt worden.
© Quelle: Einsatzfahrten Leipzig
Leipzig. Die Brandenburger Brücke hat am Sonntag ab 11 Uhr stadtauswärts wegen eines Polizei- und Feuerwehreinsatzes vorübergehend gesperrt werden müssen. Wie die Polizei gegenüber der LVZ mitteilte, befand sich eine Person in einer Gefährdungslage. Auch der Zugverkehr musste für zwei Stunden eingestellt werden.
Gegen 13 Uhr gelang es, die Person, die auf das Stahlgerippe der Brücke geklettert war, in Obhut zu nehmen. Der Verkehr im Bereich Am Gothischen Bad rollte daraufhin langsam wieder an.
Bereits in der vergangenen Woche hatte eine Person für einen Rettungseinsatz an der Brandenburger Brücke gesorgt. Damals musste die B2 komplett gesperrt werden. Auch damals kam der Bahnverkehr zum Erliegen.
Leiden Sie unter einer akuten Krise?
Betroffene, die unter einer akuten Krise leiden und Suizidgedanken haben, können Hilfe beim Infotelefon Depression (der Stiftung Deutsche Depressionshilfe in Kooperation mit der Deutsche Bahn-Stiftung) erhalten. Tel: 0800 3344533 (kostenfrei) Sprechzeiten: Mo, Di, Do: 13.00-17.00 Uhr, Mi, Fr: 08.30-12.30 Uhr
Hilfe erhalten Betroffene außerdem beim Psychosozialen Beratungstelefon unter (0341) 99 99 00 00 – nur an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 18 Uhr.
Außerhalb dieser Sprechzeiten steht auch die bundesweite Telefonseelsorge bereit unter 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222. Beide Rufnummern sind gebührenfrei.
LVZ