Zeitreise im Video

Leipzig früher und heute: das Neue Rathaus

Leipzig. Seit 1905 ist das Neue Rathaus in der Leipziger Innenstadt der Sitz der Stadtverwaltung. Das Gebäude sieht nicht nur imposant aus, sondern hält auch einen Rekord: Mit 1708 Zimmern ist es das zimmerreichste Rathaus der Welt.

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Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zum Teil zerstört, danach aber wieder aufgebaut. Somit ist es, zumindest von außen, heute noch fast wie das Original erhalten.


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Das UT Connewitz

Der Stummfilm „Schwarze Katze“ flimmerte zum ersten Mal 1912 über die Leinwand des heutigen UT Connewitz. Damals wurde das Kino eröffnet, noch unter dem Namen Kammer-Lichtspiele Connewitz.

Das Kino wechselte in den darauffolgenden Jahren häufig den Besitzer und schloss 1992. Seine Rettung verdankt es der Interessengemeinschaft Connewitz. Das UT Connewitz ist das älteste und weitgehend original erhaltene Lichtspieltheater in Leipzig.

Die Hauptfeuerwache am Goerdelerring

Seit 158 Jahren besteht die Feuerwehr in Leipzig schon. Zunächst wurde sie als freiwillige Turnerfeuerwehr gegründet. Am 1. März 1865 wurde sie dann von einer Berufsfeuerwehr abgelöst.

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Einige Jahre später wurde die Hauptfeuerwache gebaut. Der Leipziger Architekt Max Bösenberg hatte die Hauptfeuerwache 1881 im Stil des Historismus errichtet; unter Stadtbaurat Hubert Ritter wurde es später im Stil der Neuen Sachlichkeit umgestaltet und erweitert.

Zwischen 2017 und 2022 wurde die Hauptfeuerwache saniert. Dafür investierten der Freistaat Sachsen und der Bund 14,2 Millionen Euro Fördermittel. Insgesamt kostete die Sanierung rund 30,6 Millionen Euro.

Die Paulinerkirche am Augustusplatz

Sie war ein ganz schönes Monument, die Leipziger Paulinerkirche. Mehrere hundert Jahre, seit 1240, stand sie am Augustusplatz in der Innenstadt, überstand die zwei Weltkriege – und fiel dann einem politischen Entschluss zum Opfer.

Ende der 1960er Jahre entschied die SED, die Kirche zu sprengen. Am 30. Mai 1968 war es so weit. Nur wenige Dinge konnten damals aus der Kirche gerettet werden, unter anderem die historische Kanzel. An gleicher Stelle wurde dann ein Neubau errichtet.

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Heute steht auch das Nachfolge-Gebäude der Paulinerkirche nicht mehr. Zwischen 2007 und 2017 wurde dort das Paulinum gebaut. Optisch nähert es sich an die Umrisse der früheren Paulinerkirche an. Hier werden auch Universitätsgottesdienste gefeiert, denn das Paulinum bzw. die Universitätskirche St. Pauli ist Teil der Uni Leipzig, die sich in direkter Nachbarschaft befindet. Wie sehr der Neubau sich an dem historischen Vorbild orientiert, zeigt der direkte Vergleich zwischen 1965 und 2023.

Die Paulinerkirche und das heutige Paulinum sind damit der Auftakt zu unserer neuen LVZ-Reihe. Dabei blicken wir fotografisch zurück – aber auch auf das Hier und Jetzt.

LVZ

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