Fünf Tipps, die 45 Millionen Titel der Deutschen Bücherei zu nutzen
Aus fast 45 Millionen Titeln setzt sich der Bestand der Deutschen Nationalbibliothek zusammen. Die meisten Bücher lagern allerdings nicht wie hier in frei zugänglichen Regalen, sondern in Magazinen hinter verschlossenen Türen.
Zum Lesen blieb nicht viel Zeit, als am Tag der offenen Tür Tausende Besucher das Innenleben der Deutschen Nationalbibliothek erkundeten. Aber das lässt sich ja nachholen. Nur: Welche Möglichkeiten bietet die Bücherei eigentlich? Fünf Tipps – nicht nur zum Bücherlesen, sondern auch zum Musikhören.
Leipzig.Stephanie Jacobs spricht von einem „Irrsinn“. Aber man merkt schon am Lächeln der Direktorin des Deutschen Buch- und Schriftmuseums, dass sie das irrsinnige Projekt der Deutschen Nationalbibliothek, zu der ihr Museum gehört, ziemlich klasse findet: Seit 111 Jahren werden hier alle Bücher, Hefte, Zeitungen gesammelt, die in deutscher Sprache erscheinen oder von deutschen Verlagen veröffentlicht werden – ohne nach Kriterien wie vermeintliche Qualität, Relevanz oder Auflage auszusieben. Während der deutschen Teilung gab es mit der Deutschen Bücherei Leipzig und der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main zwei konkurrierende Standorte. Seit 1990 bilden sie eine gemeinsame Institution, und jeder Verlag muss zwei Exemplare jeder Veröffentlichung abgeben: eines für Leipzig, eines für Frankfurt. Längst gehören auch Online-Publikationen sowie Tonträger zur Sammlung. Fast 45 Millionen Titel zählt der Bestand. Um das alles zu verstauen, ist mittlerweile ein fünfter Anbau in Planung.
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