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Viele Proteste nach Ankündigung

Krisentreffen zu gekürztem Notdienst in Leipziger Kleintierklinik

In der Kleintierklinik der Universität Leipzig wird im Operationssaal ein Mops nach einer Operation im Nasenbereich untersucht. Links im Bild: Klinikleiter Prof. Gerhard Oechtering.

In der Kleintierklinik der Universität Leipzig wird im Operationssaal ein Mops nach einer Operation im Nasenbereich untersucht. Links im Bild: Klinikleiter Prof. Gerhard Oechtering.

© Quelle: dpa

Die Politik und Leipzigs Universität wollen die Einschränkung der Behandlungszeiten an der renommierten Leipziger Tierklinik ab dem 1. Februar schnell wieder aufheben – der Weg dahin bleibt aber vorerst unklar.

Jens Rometsch
 

Leipzig. Die geplante Einschränkung der Notdienste an der Kleintierklinik der Universität Leipzig hat viele Proteste hervorgerufen. So forderte der Verein Tiernothilfe Leipzig, der häufig nachts verletzte Vierbeiner aufnimmt und versorgt, ein schnelles Handeln der Politik. „Seit Jahren hat Professor Gerhard Oechtering als Klinikleiter auf die wachsenden Probleme hingewiesen“, erinnerte Vereinschefin Katrin Thiemicke. „Aber passiert ist leider nichts. Weil niemand reagiert hat, musste die Klinik jetzt diesen Schritt gehen.“

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