Luftreinhalteplan

Leipzig: Neue Verkehrsführung in Jahnallee, Radstreifen in Wundtstraße

Die Situation in der inneren Jahnallee ist angespannt – für alle Verkehrsteilnehmer.

Die Situation in der inneren Jahnallee ist angespannt – für alle Verkehrsteilnehmer.

Leipzig. Mit einer neuen Ampelsteuerung an der Kreuzung Jahnallee/Leibnizstraße und einer geänderten Fahrspuraufteilung soll ab Freitag, 16. April, die Verkehrsbelastung in der Jahnallee reduziert werden. In der Woche ab dem 19. April wird zudem in der Wundtstraße stadtauswärts zwischen Dufourstraße und Karl-Tauchnitz-Straße ein neuer Radfahrstreifen markiert. Beide Änderungen seien Teil des 2019 vom Stadtrat beschlossenen Luftreinhalteplans, teilte das Verkehrs- und Tiefbauamt am Donnerstag mit.

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Fahrspuren werden neu aufgeteilt

In der Jahnallee werden an der Kreuzung Jahnallee/Leibnizstraße in einem ersten Schritt die Fahrspuren neu aufgeteilt: Stadtauswärts gibt es künftig eine Geradeaus- und eine reine Rechtsabbiegerspur. Zudem wird der Geradeaus- und der Rechtsabbiegerverkehr getrennt von der Ampel gesteuert. So solle stadtauswärts der Geradeausverkehr in die innere Jahnallee "bedarfsgerechter" geregelt werden, wie das Amt informierte.

In einem zweiten Schritt erfolgt ab Montag, 19. April, die Rekonstruktion der Ampelanlage Jahnallee/Marschnerstraße. Hier wird künftig der Verkehr durch die Jahnallee stadteinwärts dosiert. Ende Mai schließlich soll eine neue Ampelsteuerung am Waldplatz in Betrieb genommen werden.

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„Verkehrsbelastung soll reduziert werden“

Ferner entfällt demnächst eine der beiden derzeit vorhandenen Geradeausfahrspuren in der stadteinwärtigen Zufahrt zum Waldplatz zugunsten eines separaten Radfahrstreifens.

„Mit dieser komplexen Änderung soll die Verkehrsbelastung in der inneren Jahnallee reduziert werden“, hieß es aus der Behörde. „Damit soll erreicht werden, dass insbesondere der Grenzwert für Stickstoffdioxid im Abschnitt Waldplatz bis Leibnizstraße eingehalten beziehungsweise unterschritten wird.“

Separate Fahrradspur kommt

Mit der Markierung eines Radfahrstreifens in der Wundtstraße soll letztlich der Kfz-Verkehr in der Harkortstraße reduziert werden. Der Abschnitt Riemannstraße bis zur Karl-Tauchnitz-Straße sei bisher "ein Hotspot der Luftbelastung", hieß es. Bereits seit November 2019 ist daher das Linksabbiegen vom Martin-Luther-Ring in die Harkortstraße nicht mehr möglich. Die Änderungen sind zudem Teil des Aktionsprogramms Radverkehr 2021/22.

www.leipzig.de/luftreinhalteplan

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Von lvz

LVZ

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