Versickern, verdunsten und speichern: So kann Leipzig zur Schwammstadt werden
Gründächer sind kein Hexenwerk, kein Teilchenbeschleuniger, für den man 20 Jahre forschen muss: Professor Roland Müller vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).
Leipzig ist auf dem Weg zur Schwammstadt. Ein neu entstehendes Wohngebiet wird als eines von zwölf Projekten in Deutschland vom Bund gefördert, weil man hier besonders schonend mit der Ressource Wasser umgeht. Das Quartier 416 ist bundesweit beispielgebend. Wie funktioniert das Ganze, und was kann man daraus alles entwickeln? Ein Überblick.
Leipzig.Die Schwammstadt beginnt über der Permoserstraße. Roland Müller steht hier, hoch oben, auf dem Forschungsgründach des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Der Professor ist hier Departmentleiter des Umwelt- und Biotechnologischen Zentrums. Mit seinem Team forscht der Umweltbiotechnologe an verschiedenen Systemen der Dachbegrünung. Solche Anlagen entstehen auch in einem der neuen Leipziger Wohnquartiere, dem Quartier 416, besser bekannt als Eutritzscher Freiladebahnhof. Aber was ist das eigentlich, eine Schwammstadt? Wozu brauchen wir sie? Und was haben die grünen Dächer in der Permoserstraße damit zu tun?
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