Ruth Dölemeyer leitet die psychosoziale Beratung des Studentenwerks Leipzig – im Lockdown ist das Angebot gefragt. Im LVZ-Interview erklärt sie, wie sich eine Depression von einer winterlichen Verstimmung unterscheidet, warum psychische Erkrankungen kein Tabuthema mehr sind und sie gibt Tipps, wie sich eine Abwärtsspirale vermeiden lässt.
Leipzig.Der Shutdown wird auch für Studierende zur Tortur – Universitäten und Hochschulen setzen auf digitale Lehre. In diesen Zeiten könne es daher Sinn machen, den Fokus auf die Dinge zu richten, die trotzdem noch erlaubt sind, wie die Leiterin der psychosoziale Beratung vom Studentenwerk Leipzig im Gespräch erklärt.