Einkaufen in Corona-Zeiten
Wegen des Coronavirus wird der Einkauf im Supermarkt zum Risikofaktor für Kunden und Mitarbeiter. Hinweisschilder, Sicherheitspersonal, Plexiglas, Bodenmarkierungen – diese Anti-Infektions-Maßnahmen sollen helfen. Ein Erfahrungsbericht aus dem Kaufland im Leipziger Stadtteil Reudnitz-Thonberg.
Leipzig.Betritt der Kunde den Kaufland-Komplex in Reudnitz-Thonberg, wird überall an die drohende Gefahr durch das Coronavirus erinnert. „Und das ist gut so“, betont Lutz Unbekannt. Im engen Kontakt mit den Behörden würden die Maßnahmen zur Eindämmung von SARS-CoV-2 abgestimmt und schnellstmöglich umgesetzt, sagt der Hausleiter der Kaufland-Filiale über die neuen Sicherheitsvorkehrungen. Diese seien „drastisch, aber dringend notwendig“, findet Unbekannt, der seit mehr als einem Jahrzehnt für Kaufland arbeitet. Es gehe um das Wohl der Kunden – und natürlich auch um das der Mitarbeiter. Das sehen andere genauso. „Ich bin sehr froh, dass auf so etwas jetzt geachtet wird. Das ist wirklich nötig“, zeigt Kundin Doris Verständnis. Die Regale sind, trotz der besonderen Bedingungen in der Corona-Krise, nach wie vor gut gefüllt.
Desinfektionsmittel kommt reichlich zum Einsatz