Sie gelten als das Wunder von Leipzig. Und nicht nur das: Laura, Sophie, Kim und Jasmin sind die einzigen eineiigen Vierlinge in Deutschland. Am 6. Januar 2023 werden die Mädchen elf Jahre alt. Wie geht es ihnen jetzt? Die LVZ, die das Quartett seit dem ersten Lebensjahr begleitet, hat die Geburtstagskinder zu Hause besucht.
Leipzig.Es rumpelt, rattert und scheppert oben im Haus. Dazwischen ist lautes Gekicher und Gekreische zu hören. Dann folgen eifrige Diskussionen: „Das Bett steht dort besser, und da der Tisch“, ruft Kim. „Nein, der Tisch muss dahin, weil dort mehr Licht ist“, findet Jasmin. „Das Bett steht hier kuschliger“, schaltet sich Laura ein. „Dann fasst doch mal mit an“, fordert Sophie entschlossen. Kurz vor ihrem elften Geburtstag am 6. Januar finden die vier Schwestern, dass es Zeit wäre, die Kinderzimmer im Dachgeschoss des Einfamilienhauses der Mehnerts in Beucha bei Leipzig mal umzuräumen. „Das machen sie ganz selbstständig, ohne uns“, sagt Mutter Janett Mehnert (42). Man spürt, dass sie gern mal nachschauen würde, was da so poltert. Aber sie zwingt sich, ihre Töchter selbstständig werkeln zu lassen. Wie abgesprochen. Am Ende wirken die Zimmer von Laura, Kim und Jasmin tatsächlich geräumiger und schön zweckmäßig, sowohl fürs Lernen als auch fürs Ausruhen. Nur Sophies Raum bleibt, wie er ist. Er ist schlicht zu klein, um irgendetwas umzuräumen.
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