Zweite Amtszeit nach Wiederwahl

Leipzigs OBM Jung bleibt Vizepräsident des Deutschen Städtetags

Burkhard Jung (SPD), Oberbürgermeister von Leipzig und Vizepräsident des Deutschen Städtetages, spricht nach Abschluss der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages bei einer Pressekonferenz.

Burkhard Jung (SPD), Oberbürgermeister von Leipzig und Vizepräsident des Deutschen Städtetages, spricht nach Abschluss der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages bei einer Pressekonferenz.

Köln/Leipzig. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung ist zum Vizepräsidenten des Deutschen Städtetags wiedergewählt worden. Das teilte der Städtetag am Donnerstag mit. Der SPD-Politiker teilt sich die Position mit der Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne):Am Schlusstag der 42. Hauptversammlung in Köln bestimmten die Delegierten erstmals zwei Vizepräsidenten.

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Der amtierende Präsident und Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe (CDU) wurde indessen im höchsten Amt des kommunalen Spitzenverbandes bestätigt.

Burkhard Jung seit zwei Jahren im Amt

Jung, seit 2006 Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, ist seit 2021 Vizepräsident des Städtetages. Im gleichen Jahr übernahm Lewe die Spitze. Dieses Amt hatte er bereits von Januar 2018 bis Juni 2019 inne. Die zweite Vize Katja Dörner ist seit 2000 Mitglied im Präsidium.

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Zum ersten Stellvertreter des Präsidenten wählten die Delegierten den Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner (parteilos), wie es hieß. Weitere Stellvertreterinnen und Stellvertreter sind die Oberbürgermeisterinnen Sibylle Keupen (parteilos) aus Aachen und Katja Wolf (Linke) aus Eisenach, die Oberbürgermeister Ulf Kämpfer aus Kiel und Pit Clausen aus Bielefeld (beide SPD) sowie die Augsburger Städtechefin Eva Weber (CSU) und der Saarbrücker OB Uwe Conradt (CDU).

Vertretung von 3200 deutschen Städten

Der Deutsche Städtetag vertritt nach eigenen Angaben alle kreisfreien und die meisten kreisangehörigen Städte. In ihm haben sich rund 3.200 Städte und Gemeinden mit rund 53 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengeschlossen. In der Städtetagsspitze seien mit der Wahl CDU, SPD, die Grünen, Parteilose, CSU und Linke vertreten, um die Überparteilichkeit des Gremiums zu wahren, hieß es.

LVZ

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