Machen Sie mit: LVZ schickt im Lockdown Grüße an Senioren im Altenheim
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/6P2LZCGCJ4R6RGN4CYDZQ7SYWY.jpg)
Machen Sie mit! Schreiben Sie „Briefe gegen die Einsamkeit“ an Senioren, die in Pflegeheimen keinen Besuch empfangen können.
© Quelle: Patrick Moye
Leipzig/Sachsen. Bewohner von Pflegeeinrichtungen und Seniorenheimen sollen aktuell keinen Besuch bekommen, nicht einmal von ihren engsten Verwandten. Die Gefahr, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, wäre zu groß. Und das könnte noch eine ganze Weile so bleiben. Gerade während der Weihnachtszeit – die Zeit der Familie – kann dadurch das Gefühl der Einsamkeit noch verstärkt werden. Um diesen Menschen ein wenig Freude und Abwechslung zu bringen, ruft die Leipziger Volkszeitung zur Aktion „Briefe gegen die Einsamkeit“ auf.
LVZ-Chefredakteurin: „Wir müssen zusammenstehen“
„Wir müssen zusammenstehen – denn zusammen ist man weniger allein. Die LVZ will daher die Menschen in der Pandemie zusammenbringen, zumindest in Gedanken und auf dem Papier. Die Aktion soll dazu beitragen, dass wir die Menschen in unserer Nachbarschaft nicht vergessen, auch wenn wir sie nicht sehen können. Wir freuen uns über rege Beteiligung an der Aktion, über viele Briefe, warme Worte und freundliche Grüße“, sagt Hannah Suppa, LVZ-Chefredakteurin.
Mitmachen können alle Kinder (und junggebliebene Erwachsene) die Senioren in Einrichtungen in Leipzig, den Kreisen Leipzig, Nordsachsen, Mittelsachsen und Altenburger Land Grüße übermitteln wollen.
so funktioniert’s
Die Briefe, Bilder oder kleine Bastelarbeiten sollten höchstens DIN-A-4-Format haben Die Post bitte an diese Adresse verschicken: Leipziger Volkszeitung, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig, Stichwort „Briefe gegen die Einsamkeit“ Bitte machen Sie beim Stichwort den Zusatz, in welcher Stadt Ihre Post an ein Altenheim geschickt werden soll (Leipzig, Delitzsch, Eilenburg, Grimma, Borna, Geithain, Wurzen, Döbeln, Oschatz oder Altenburg). Die LVZ leitet mit ihren Partnern Ihre Post an die Heime und Pflegeeinrichtungen weiter. Es bleibt den Kindern und ihren Eltern überlassen, ob sie bei ihren „Briefen gegen die Einsamkeit“ ihren Namen und ihre Adresse angeben möchten. Es empfiehlt sich, den Vornamen und das Alter der Künstlerin oder des Künstlers zu nennen, damit der Gruß noch persönlicher ist, die Angaben sind aber freiwillig. Wer die Möglichkeit einräumen möchte, eine Dankesantwort zu schicken, kann auch seine Adresse angeben.
„Briefe gegen die Einsamkeit“ – das können geschriebene Geschichten, persönliche Worte oder selbst gemalte Bilder sein. Mit Weihnachtsmotiven, Blumen, Tieren – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Alles, was älteren Menschen in den Altenheimen eine Freude bereitet, ist erlaubt.
Wir freuen uns auf Post von Ihnen.
Lesen Sie auch:
- Lockdown im Freistaat – Sachsen fährt runter
- LVZ-Talk zum Lockdown mit Ministerpräsident Michael Kretschmer
- Weihnachten in Sachsen: Das sind die Lockdown-Regeln
Von Thomas Lieb
LVZ