Lotsen und neue Stellen in der Ausländerbehörde – Leipzig will bei der Einbürgerung schneller werden
Langwierige Einbürgerung: Teils mehrere Jahre müssen Menschen in Leipzig darauf warten, zumindest einmal zu einem ersten Beratungsgespräch in die Ausländerbehörde kommen zu können. Das soll nun schneller werden.
15 neue Stellen für die Ausländerbehörde: Wann sie besetzt werden können, ist zwar offen. OBM Burkhard Jung (SPD) will sich persönlich darum kümmern, die Einbürgerung in Leipzig zu forcieren.
Leipzig.Kann ein Einbürgerungslotsen-Modell, wie es bereits in Bremen oder Hamburg erprobt wird, in Leipzig helfen, den Bearbeitungsstau abzuarbeiten? Mit dieser Frage hat sich gerade der Stadtrat befasst. „Die Wege in die Einbürgerung können durch die Nutzung der Kompetenzen bereits eingebürgerter Leipzigerinnen und Leipziger erleichtert werden“, sagte Stadträtin Juliane Nagel (Die Linke), von deren Fraktion die Initiative stammt. „Das stärkt auch die Selbstorganisation der Zivilgesellschaft.“ Der Stadtrat stimmte zu, solch ein Modellprojekt in Leipzig zu erproben. Die Lotsen sollen ehrenamtlich arbeiten, eine Aufwandsentschädigung bekommen. Details sind noch unklar.
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