Garagenhöfe müssen weichen, an ihrer Stelle sollen in Leipzig bis 2030 mehrere neue Schulen gebaut werden. Die konkrete zeitliche Planung sieht für die einzelnen Standorte allerdings recht unterschiedlich aus.
Leipzig. Eine Brachfläche in Leutzsch – zwischen Philipp-Reis-Straße und den Bahngleisen: Hier soll im Jahr 2031 ein neues Gymnasium seine ersten Klassen aufnehmen. Wie berichtet, tauscht die Stadt Leipzig Grundstücke in Neulindenau, Wiederitzsch und Gohlis-Nord, auf denen Garagenhöfe stehen, gegen das Areal ein. Der LVZ liegt nun der geplante Zeitrahmen für das Vorhaben vor: 2025 soll die konkrete Planungsphase beginnen, die Baufreiheit ist bis zum Jahr 2027 erforderlich, der Baubeginn ist für 2028 avisiert. Langfristig sollen hier mal 896 Schülerinnen und Schüler bis zum Abitur lernen.
Bereits früher nehmen voraussichtlich die weiteren Schulneubauten konkrete Formen an, deretwegen Garagenhöfe weichen müssen. In Möckern soll ab 2024 in der Hans-Beimler-Straße eine neue Grundschule entstehen, wo jetzt noch Autos parken. 2026 sollen dort die ersten Kinder eingeschult werden. Ebenfalls für 2026 ist auf drei weiteren Grundstücken der Beginn der Bauarbeiten vorgesehen: In Gohlis-Nord (Witzlebenstraße), Anger-Crottendorf (Gregor-Fuchs-Straße) und Mockau-Nord (Katzmannstraße) sollen 2028 jeweils Grundschulen fertig sein und die ersten Schülerinnen und Schüler aufnehmen.