Obstladen zu Shisha-Bar umgebaut: Polizei findet Drogen bei Einsatz wegen Kontaktverbot
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Ein Einsatz wegen eines Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung zum Schutz gegen das Coronavirus mündete am Mittwoch in einen größeren Drogenfund. (Symbolbild)
© Quelle: Patrick Seeger/dpa
Leipzig. Ursprünglich war es ein Einsatz wegen Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung – am Ende wurde eine größere Menge Drogen gefunden. Wie die Leipziger Polizei mitteilte, wurden die Beamten am Mittwochabend nach Grünau gerufen, weil dort wohl ein ehemaliges Lebensmittelgeschäft gerade zu einer Shisha-Bar umgebaut wurde. Als die Einsatzkräfte eintrafen, seien zwei Personen geflohen und gestellt worden, hieß es. Im Inneren des Ladens befanden sich vier weitere Personen, zudem Werkzeuge und Baumaterial sowie eine größere Menge Bargeld.
Es wurde eine Durchsuchung angeordnet, wobei auch ein Drogenspürhund zum Einsatz kam. Dieser machte die Beamten auf rund 50 Gramm Rauschgift und weiteres Bargeld in Höhe eines vierstelligen Betrags aufmerksam. Hinter einem elektronischen Spieltisch wurden schließlich weitere Drogen gefunden. Der 20 Jahre alte Ladenbesitzer muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Von CN