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Kommentar

Politische Vorsicht sorgt beim Kinderimpfen für groteske Folgen

Bei den Empfehlungen für Corona-Schutzimpfungen bei Kindern sind die Kleinsten sich selbst überlassen worden, findet LVZ-Reporter Thomas Lieb.

Bei den Empfehlungen für Corona-Schutzimpfungen bei Kindern sind die Kleinsten sich selbst überlassen worden, findet LVZ-Reporter Thomas Lieb.

© Quelle: Straube / Privat

Eine Corona-Schutzimpfung für Unter-Fünfjährige wird in Sachsen nicht empfohlen. Sie ist aber möglich. Die Politik hat mit der Freigabe eines Kinderimpfstoffes für Über-Fünfjährige die Jüngeren sich selbst überlassen, meint unser Autor.

 

Leipzig. Eltern machen sich um die Gesundheit ihrer Kinder immer Sorgen. Im Kleinstkindalter ganz besonders. Vor allem aber in einer Pandemie, in der sich die Sorgen nicht nur auf eine mögliche Virusinfektion beschränken lassen. Die Folgen der Regeln und Maßnahmen wirken auch auf die Psyche. Gerade bei Kindern. Es ist also die logische Folge, dass sich Eltern der Unter-Fünfjährigen Gedanken machen, ob sie ihr Kind impfen lassen. Um es besser zu schützen. Und: Um die Angst zu minimieren.

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