Am Montagabend haben auf dem Nikolaikirchhof etwa 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die vom russischen Krieg gegen die Ukraine betroffenen Menschen demonstriert. Bei der Mahnwache wurde auch Kritik an den Unterstützern der Ukraine geübt.

Das Prinzip Carsharing ist vor allem in Städten beliebt: Statt viel Geld für ein eigenes Auto auszugeben, das die größte Zeit des Tages doch nur steht, bucht man sich lieber ein Auto genau dann, wenn man es braucht. Ein Auto geteilt mit vielen - klingt vernünftig. Ist es auch, wenn genügend Fahrzeuge vorhanden sind. Doch genau daran klemmt es jetzt - die Lieferschwierigkeiten machen auch vor dem Leipziger Anbieter Teilauto nicht Halt. Droht etwa Stillstand?

Eine gefälschte Stellenanzeige unterstellte einer Leipziger Bäckerei Fremdenfeindlichkeit. Jetzt berichtete der Firmenchef der LVZ: Ein solches Fake-Plakat tauchte schon vor einem Jahr auf.

Eigentlich hat der Leipziger Carsharing-Anbieter Teilauto alles richtig gemacht. Die Nutzerzahlen wachsen rasant, aber seit die Autoindustrie deutlich weniger Neuwagen produziert, kann die Nachfrage nicht mehr gedeckt werden. Die Politik sollte deshalb andere Angebote für preiswerte Mobilität schaffen, meint LVZ-Redakteur Andreas Tappert.

Nicht nur private Autokäufer müssen deutlich länger auf ihre bestellten Autos warten – auch gewerbliche Anbieter wie das Carsharing-Unternehmen Teilauto haben immer größere Probleme, ihre Flotten mit Neuwagen zu bestücken. Der Anbieter reagiert nun auf den schleppenden Nachschub an Fahrzeugen.