Rätselraten auf dem Leipziger Opernball um einen seltsamen Ballgast: Er kam erst kurz vor Mitternacht, sah irgendwie schräg aus und benahm sich ungewöhnlich. Kann das Till Lindemann gewesen sein, Frontmann der Band Rammstein, der unerkannt bleiben wollte?
Leipzig.Der Promi-Aufmarsch am Roten Teppich war in vollem Gange, da setzten sich zwei bullige Security-Männer in Bewegung quer über den Augustusplatz. Es schien so, als wollten sie einen besonderen Gast in Empfang nehmen und ihm Geleitschutz geben. Unter den Medienvertretern machte ein elektrisierendes Gerücht die Runde: Till Lindemann, der Frontmann von „Rammstein“, werde als Ballgast erwartet. Als Allerletzter solle er kommen. Konnte das sein? Ganz Leipzig, ganz Deutschland, ja die ganze Welt wartet seit zwei Jahren auf Till Lindemann, das heißt auf die zweimal verschobene Welttournee von „Rammstein“. Und dann kommt der 58-jährige gebürtige Leipziger so einfach auf den Leipziger Opernball? In Zivil? „Heute haben wir alle Ballkleidung an, aber eigentlich sind wir doch alle Rammstein-Fans“, wurde mit einer gewissen Sehnsucht gewitzelt.
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