Der Verein „Leipzig – Brücke der Kulturen“ hat in den vergangenen Jahren einen starken Draht ins Dorf Leipzig im Ural aufgebaut. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hat es die Partnerschaft schwer.
Leipzig.Seit vielen Jahren pflegt der Verein „Leipzig – Brücke der Kulturen“ eine Freundschaft mit Menschen im Dorf Leipzig an der kasachischen Grenze in Russland. Da ist ein dickes Band entstanden. Jedes Jahr haben sie sich besucht – die Leipziger aus Sachsen und die Leipziger aus dem Ural. Einer der bisherigen Höhepunkte war der Bau eines Völkerfreundschaftsdenkmals mitten im Dorf. Eine 1:15-Kopie des Wahrzeichens in Probstheida. 2018 wurden die russische Gemeinde und der Verein ausgezeichnet – „für einen herausragenden Beitrag zur kommunalen und regionalen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland“. Den Preis überreichten damals die Außenminister von Russland und Deutschland, Sergej Lawrow und Heiko Maas. Gemeinsam. Heute wäre so etwas unvorstellbar. Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich alles verändert. Was macht das mit dieser so besonderen Partnerschaft?
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