„Schlankes Geständnis“ nach Hooligan-Krawallen in Leipzig-Connewitz
Gestehen im Amtsgericht Leipzig ihre Beteiligung an der Randale ein: Lok-Hooligan Thomas K. (rechts) und der Mitangeklagte Pascal H. (Zweiter von links), hier mit ihren Verteidigern Andreas Meschkat und Volker Trautmann.
Sein Geständnis ersparte ihm das Gefängnis: Fünf Jahre nach den Hooligan-Krawallen im linksalternativen Leipziger Stadtteil Connewitz ist ein Kampfsportler aus der rechten Szene zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Auch die Verzögerung vor Gericht kamen Thomas K. (33) und dem Mitangeklagten zugute.
Leipzig.„Das lief wie ein paramilitärischer Einsatz, um Stärke zu demonstrieren“, meinte Staatsanwältin Sandra Daute. Fünf Jahre nach dem Angriff von 250 Rechtsextremen auf den linksalternativen Stadtteil Leipzig-Connewitz wurde am Mittwoch zwei weiteren Angeklagten der Prozess gemacht. Der mehrfach vorbestrafte Lok-Hooligan Thomas K. (33) gab seine Beteiligung an den Ausschreitungen zu. Er sowie der Mitangeklagte Pascal H. (30) kamen mit Haftstrafen – jeweils ausgesetzt zur Bewährung – davon.
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