Schnecken zählen und Vorlesen: Wie Leipziger Paten 60 Kinder unterstützen
Sie sorgen dafür, dass in Leipzig 60 Kinder beständig durch Paten unterstützt werden (v.l.): Vicki Felthaus, Hubert Spät, Andrea Büttner, Susann Haucke, Katrin Hoffmann und Annett Böer-Schmidt.
Mal haben die Eltern zu wenig Zeit, weil ein Geschwister schwer erkrankt ist. Oft sind es Alleinerziehende oder Geflüchtete, die ihren Kindern mehr Chancen geben wollen. In Leipzig arbeitet sehr erfolgreich ein Projekt vom Internationalen Bund, bei dem sich Paten kostenlos um Kinder in Problemlagen kümmern.
Leipzig.Vor seinem Ruhestand war Hubert Spät im Controlling einer Bank tätig. Am Schluss habe ihn dieser Job nicht besonders zufriedengestellt, erzählt der 61-Jährige. Ganz anders sei es seiner Frau und ihm bei den Leipziger Kinder-Patenschaften ergangen, bei denen sie sich seit 2017 engagieren. „Vor Kurzem waren wir mit unserem Schützling auf dem Mount Thekla bei einem Fest und haben dort stundenlang Schnecken gezählt, auch eine Blindschleiche entdeckt.“ Aus seiner Sicht sei das sehr sinnvoll. Es lege ein besseres Fundament für die nächsten Generationen.
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