Wie wirken sich veränderte Lebensbedingungen auf die Gesundheit der Kinder aus? Seit zehn Jahren sammeln Leipziger Uni-Mediziner in der Langzeitstudie „LIFE Child“ Daten dazu. Doch auf einem Familienfest zum runden Geburtstag wurde jetzt deutlich: Die Zukunft des Projekts ist nicht sicher.
Leipzig.Manche wissenschaftliche Erkenntnis lässt sich augenscheinlich recht einfach in die Tat umsetzen: Um möglichst nicht kurzsichtig zu werden, sollten Kinder jeden Tag im Freien spielen, lautet eines von unzähligen Ergebnissen der großangelegten "LIFE Child"-Studie. Seit zehn Jahren sammeln mehr als 30 Forscherinnen und Forscher der Leipziger Universitätsmedizin Daten und Erkenntnisse über die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Rund 5000 Heranwachsende und gut 1000 Schwangere gaben in der Studienambulanz des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationskrankheiten (LIFE) seither jährlich ihre Haare, Blut und Urin ab, führten ihre Beweglichkeit und Kreativität vor und ließen sich eben zum Beispiel auch die Sehkraft testen.
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