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Ermittlungsverfahren

Sexuelle Belästigung am Gymnasium Markkleeberg: Das sagt der beschuldigte Sportlehrer

Das Rudolf-Hildebrand-Gymnasium in Markkleeberg: Gegen einen Lehrer der Schule wird wegen sexueller Belästigung ermittelt. Gegenüber der LVZ äußerte er sich zu den Vorwürfen.

Das Rudolf-Hildebrand-Gymnasium in Markkleeberg: Gegen einen Lehrer der Schule wird wegen sexueller Belästigung ermittelt. Gegenüber der LVZ äußerte er sich zu den Vorwürfen.

© Quelle: André Kempner

Gegen einen Lehrer des Markkleeberger Gymnasiums läuft ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung von Schülerinnen. Doch er selbst sieht sich als Opfer einer Verleumdung, erklärte er gegenüber der LVZ.

Frank Döring
 

Leipzig. Die Vorwürfe sorgen für helle Aufregung unter Schülern, Eltern und Lehrkräften: Am Markkleeberger Rudolf-Hildebrand-Gymnasium soll es womöglich zu sexuellen Übergriffen auf Schülerinnen gekommen sein. Auslöser waren Graffiti an der Fassade des Schulgebäudes und ein anonymes Schreiben im Dezember. Demnach würde ein Pädagoge "ständig pädophile Anmerkungen" machen. Dies habe schon oft zu Diskussionen im Schülerrat geführt, weil sich Schülerinnen von ihm bedrängt fühlten. Die Leipziger Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Sportlehrer wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung ein, das Landesamt für Schule und Bildung startete eine interne Prüfung. Nun wies der Beschuldigte, der selbst Anzeige wegen übler Nachrede gegen Unbekannt erstattete, den Verdacht gegenüber der LVZ zurück.

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