„Skandalöse Zustände“: Eltern erheben schwere Vorwürfe gegen Geschäftsführer einer Leipziger Kita
Prangern „skandalöse Zustände“ an: Tanja Schweers (l.) sowie die Elternbeirats-Mitglieder Sebastian Schlebusch, Kim Vogl, Katharina Kerner und Stefan Bergelt (v. l.) vor der „Multikulturellen Kinderstube“.
In einer Kita im Leipziger Westen rumort es. Eltern werfen dem Geschäftsführer der „Multikulturellen Kinderstube“ Fehlverhalten gegenüber dem Personal vor. Pädagogische Werte würden mit Füßen getreten, heißt es in einem Offenen Brief. Inzwischen haben so viele Erzieherinnen die Einrichtung verlassen, dass Kita-Plätze gekündigt werden mussten.
Leipzig.Das Vokabular ist deutlich. Was seit einiger Zeit in der Kindertagesstätte „Multikulturelle Kinderstube“ passiert, nennt eine Mutter „Kindeswohlgefährdung“, ein Vater spricht von „skandalösen Zuständen“. Jetzt hat ein Beirat aus Eltern, deren Kinder die Kita besuchen, einen Offenen Brief an die Stadt Leipzig und das Landesjugendamt geschrieben. Im Zentrum der Kritik steht der Geschäftsführer des Trägers.
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