„So geht sächsisch“: Was heißt denn „neihmehrn“?
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Sachsen ist für Vieles bekannt, aber vor allem für seinen Dialekt.
© Quelle: Monika Skolimowska
Leipzig. Es ist nicht immer leicht sie zu verstehen. Wenn Sächsinnen und Sachsen sprechen, haben einige Zuhörer große Fragezeichen in den Augen. Die LVZ präsentiert in einer kleinen Reihe kuriose Begriffe aus dem sächsischen Wortschatz.
Heute: „neihmehrn“ – die sächsische Version für etwas irgendwo hineintun, reinmachen oder reinstecken. Bekannt durch die Aussage des ehemaligen Fußballtrainers Hans Meyer über einen Spieler, der ein Kopfballtor erzielen sollte.
„Ob der nochmal einen mit dem Nischel neimehrt?“ Fraglich ist, wie viele diese Aussage verstanden haben. Wichtig ist: das „E“ wird eher wie ein „Äh“ ausgesprochen und auch etwas langgezogen.
Von Linus-Benedikt Zosel