Fernab der umkämpften Heimat: So lernen ukrainische Schülerinnen und Schüler in Leipzig
Alina, Anastasiia, Andrii, Antonii, Artem, Ivan, Mariia, Mark, Polina, Sascha, Veronika und Vladyslav gehören ukrainischen Schulklasse in der Leipzig International School. Im Hintergrund: ihre Lehrerin Violetta Dubro.
Sie alle haben eine Odyssee hinter sich, mussten Familienmitglieder und Freunde zurücklassen, haben in einer fremden Welt Zuflucht gefunden. Wenn sich Alina, Mariia, Sascha und Vladyslav nun jeden Morgen in ihre Klasse der Leipzig International School setzen, kehrt zumindest ein Stück Normalität in ihr Leben zurück.
Leipzig.Auf den ersten Blick ist in dieser Schulklasse nichts außergewöhnlich. Es wird Englisch unterrichtet, die Mädchen und Jungen in den Bänken schauen konzentriert zur digitalen Tafel, auf der wechselnd Gegenstände gezeigt werden. „Heater“ ruft ein Junge aus der zweiten Reihe, als das Bild einer Heizung zu sehen ist. Die Lehrerin nickt zustimmend. Manchmal muss sie etwas helfen, gibt Hinweise in der Muttersprache. Und man versteht: Hier lernen Kinder, die vor wenigen Tagen und Wochen aus einem Krieg geflüchtet sind.
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