Verdi droht mit weiteren Streik-Tagen: „Angebote der Arbeitgeber sind ein Schlag ins Gesicht“
Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben am Montag zum Großstreik aufgerufen: Während Busse und Bahnen weitgehend stillstanden, versammelten sich die Streikenden am Vormittag zur Demonstration in Leipzig.
Auto, Fahrrad, Fußmarsch oder Homeoffice – am Montag mussten Berufspendlerinnen und -pendler kreativ werden. Denn der öffentliche Verkehr in und um Leipzig stand weitgehend still. Möglicherweise wird es nicht der letzte Streik gewesen sein.
Leipzig.„Das Angebot ist blanker Hohn - wir fordern mehr Lohn“, war am Montagmorgen auf dem Kleinen Willy-Brandt-Platz vor dem Leipziger Hauptbahnhof zu hören. Rund 400 Personen haben sich am Montag vor dem Leipziger Hauptbahnhof versammelt, um gemeinsam mehr Lohn von ihren Arbeitgebern zu fordern. Die Gewerkschaften Verdi und EVG hatten ihre Mitglieder zum Streik aufgerufen – seit etwa 3.40 Uhr stand der öffentliche Nah- und Fernverkehr in und um Leipzig weitgehend still.
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