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Wegen Corona

Tocotronic verschieben „Nie wieder Krieg“-Tour – auch Konzert in Leipzig betroffen

Tocotronic verschieben ihre „Nie wieder Krieg“-Tour: Sänger Dirk von Lowtzow (vorne r), Bassist Jan Müller (hinten r), Schlagzeuger Arne Zank (hinten l)und Gitarrist Rick McPhail (vorne l).

Tocotronic verschieben ihre „Nie wieder Krieg“-Tour: Sänger Dirk von Lowtzow (vorne r), Bassist Jan Müller (hinten r), Schlagzeuger Arne Zank (hinten l)und Gitarrist Rick McPhail (vorne l).

© Quelle: Gloria Endres de Oliveira (dpa)

Eigentlich wollten Tocotronic ihre Tour zum neuen Album „Nie wieder Krieg“ im März starten. Doch wegen der angespannte Corona-Lage wird sie nun verschoben. Auch das Konzert in Leipzig kann nicht wie geplant stattfinden.

 

Leipzig. Eine traurige Nachricht für alle Tocotronic-Fans: Die gefeierte Indie-Rockband verschiebt coronabedingt ihre eigentlich für März und April geplante Tournee zum neuen Album. „Eure Sicherheit und Gesundheit gehen jetzt vor“, schrieb die Band am Freitag auf ihrem Twitter-Account zur Begründung der „traurigen Botschaft“.

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Deutschland-Auftakt ist nun am 16. Juni in Marburg. Zuvor spielt die in Berlin und Hamburg beheimatete Band am 15. Juni ein Konzert in Zürich.

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„Bitte entschuldigt etwaige Unannehmlichkeiten, aber die Lage lässt uns leider keine andere Wahl. Wir hoffen auf euer Verständnis und freuen uns umso mehr, Euch ab Juni bei schönen und sicheren Konzerten wiederzusehen“, hieß es weiter.

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Konzert in Leipzig auf August verschoben

In Leipzig wird das eigentlich für den 9. April angekündigte Konzert im Felsenkeller nun auf den 13. August 2022 verschoben. Wie die Band mitteilte, behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit.

Schon die Veröffentlichung des Albums hatten Sänger Dirk von Lowtzow, Bassist Jan Müller, Gitarrist Rick McPhail und Schlagzeuger Arne Zanksich coronabedingt verzögert, um damit gleich auf Tour gehen zu können. Das zwölf Songs umfassende 13. Album „Nie wieder Krieg“ war im Januar erschienen.

Lesen Sie auch

Seit fast drei Jahrzehnten ist Tocotronic mit Indie-Rock dabei. Die Band wird neben Blumfeld und Die Sterne trotz weitgehender Übersiedlung in die Hauptstadt noch immer zu den wichtigsten Vertretern der intellektuellen „Hamburger Schule“ gezählt. Die letzten neun Platten waren alle in den Top Ten platziert.

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Von LVZ/lg

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