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Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

Trotz Terminvergabe: Weiter großer Andrang am Neuen Rathaus Leipzig

Trotz neuer Organisation: Am Mittwochmorgen bildeten sich erneut lange Warteschlangen vor dem Ankommenszentrum im Neuen Rathaus. Zum Nachmittag war der Stau allerdings spürbar abgebaut.

Trotz neuer Organisation: Am Mittwochmorgen bildeten sich erneut lange Warteschlangen vor dem Ankommenszentrum im Neuen Rathaus. Zum Nachmittag war der Stau allerdings spürbar abgebaut.

© Quelle: Foto: André Kempner

Leipzigs Stadtverwaltung hat die Organisation für die Registrierung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine umgestellt, um die Wartesituation zu verbessern. Doch noch immer bilden sich lange Schlangen. Derweil wächst die Kritik an Sachsens Innenminister Roland Wöller.

 

Leipzig. Die Situation vor dem Ankunftszentrum der Stadt im Neuen Rathaus bleibt angespannt. Am Mittwochmorgen standen zeitweise rund 300 Leute in der Schlange. Sie warteten nicht auf ihre Registrierung, sondern auf einen Termin dafür. Die Stadt hatte die Verfahrensweise am Dienstag umgestellt: Geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer werden nun vor Ort nicht mehr sofort registriert; sie erhalten stattdessen einen festen Termin dafür. Doch der Zustrom war weiterhin so groß, dass trotzdem lange Wartezeiten entstanden. Am Nachmittag war der Stau vor dem Rathaus allerdings etwa zur Hälfte abgebaut. In den vergangenen Tagen hatten viele Geflüchtete am Ankunftszentrum campiert, um ihren Warteplatz nicht zu verlieren.

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