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Partner Pferd in Leipzig

Unfall bei Springreiten-Weltcup: Schleifenkind bei Siegerehrung von Kutsche überrollt

22.01.2023, Sachsen, Leipzig: Pferdesport, Springreiten, Weltcup, Messe Leipzig: Helfer Schirmen mit Planen ein Kind ab, das bei Siegerehrung verletzt wurde. Foto: Sebastian Willnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

22.01.2023, Sachsen, Leipzig: Pferdesport, Springreiten, Weltcup, Messe Leipzig: Helfer Schirmen mit Planen ein Kind ab, das bei Siegerehrung verletzt wurde. Foto: Sebastian Willnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Leipzig. Schockmoment auf der diesjährigen Messe Partner Pferd in Leipzig. Kurz vor der Siegerehrung des Weltcup-Springens am Sonntagabend ist auf dem großen Parcour-Gelände eines der Schleifenkinder, die bei der Ehrung der Reiterinnen und Reiter helfen, von einer Pferdekutsche überfahren worden.

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Der Unfall ereignete sich nach Augenzeugenangaben vor voll besetzten Zuschauerrängen auf dem Hauptareal. Eines der für die anstehende Siegerehrung verwendeten Gespanne soll beteiligt gewesen sein. Das Mädchen sei vor Ort sofort notärztlich versorgt worden, heißt es.

Weltcup im Gespannfahren auf der Partner Pferd

Vier Pferde, drei Lenker und jede Menge Geschwindigkeit: Das alles (und mehr) bringt das Weltcup-Rennen der Gespannfahrer bei der Partner Pferd in Leipzig.

Unfall bei Partner Pferd in Leipzig: „Keine schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen

Nach einigen Minuten der Ungewissheit verkündete Messechef Martin Buhl-Wagner dann die gute Nachricht an die bangenden Zuschauerinnen und Zuschauer: „Das Kind hat keine schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen. Das Rad der Kutsche hat wohl den Oberschenkel erwischt. Nach ersten Erkenntnissen ist nichts gebrochen.“ Wie Turnierchef Volker Wulff sagte, war es großes Glück, dass der Unfall auf weichem Sand und nicht etwa auf Beton passierte. „Und zum Glück war die Kutsche auch fast leer.“

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Inzwischen ist das Mädchen zu weiteren Untersuchungen in ein Leipziger Krankenhaus gebracht worden. Wie es heißt, gehe es der Neunjährigen den Umständen entsprechend gut, sie sei mit dem Schrecken davon gekommen. Von Blessuren an Armen und Beinen ist die Rede.

Die Siegerehrung begann mit mehr als 30 Minuten Verzögerung und wurde weniger pompös durchgeführt als sonst. Wie es überhaupt zu dem Unfall kommen konnte, soll im Nachgang noch ausgewertet werden.

Von fs / mpu

LVZ

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