Polizeiwache in Leipziger Eisenbahnstraße ist noch in weiter Ferne
Die Waffenverbotszone in der Leipziger Eisenbahnstraße wurde vom OVG für teilweise rechtswidrig erklärt – komplett aufheben kann sie nur der Innenminister.
Mehr Transparenz, mehr Bürgernähe – das erhoffen sich Stadt und Polizei von dem neuen Revier nahe der Eisenbahnstraße in Leipzig, in der noch die Waffenverbotszone gilt. Doch jetzt hakt es, trotz Unterstützung aus dem Innenministerium.
Leipzig.Der Plan, den Polizeipräsident René Demmler und Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) bei einer Pressekonferenz vorstellten, er war ziemlich konkret: Im Gebiet rund um die Eisenbahnstraße soll eine Wache eröffnen, besetzt mit drei Bürgerpolizisten. Die Eröffnung versprach Demmler für 2023. "Spätestens". Doch es fehlt immer noch an einer geeigneten Immobilie. Die Idee, den Stützpunkt in die geplante Ortsteilbibliothek zu integrieren, ist offenbar vom Tisch. "Die Polizei steht wegen möglichen Mietobjekten in Verhandlungen", heißt es aus der Stadtverwaltung. Sehr weit scheint man dabei noch nicht gekommen zu sein. "Zum jetzigen Zeitpunkt fanden noch keine Besichtigungen statt", erklärt das sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) auf Nachfrage der LVZ.
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