Warum das Leipziger Jugendparlament Fridays for Future aus seinem Statut gestrichen hat
Oskar Teufert ist Sprecher des Jugendparlamentes. Der 19-Jährige besucht das Berufliche Schulzentrum Karl Heine, ist parteilos und will Jura studieren.
Über das Verhältnis zu Klimabewegung Fridays for Future, über Defizite im Leipziger Radverkehrsnetz und das Selbstverständnis des Leipziger Jugendparlamentes sprach LVZ mit Oskar Teufert (19), Sprecher der Jugendvertretung.
Leipzig.Klimaschutz ist so etwas wie das grüne Band, das die 20 Mitglieder des Leipziger Jugendparlamentes zusammenhält. Nun haben sie in ihrem Statut ihr Bekenntnis dazu neu formuliert und dabei zugleich die Unterstützung der Fridays-for-Future-Bewegung aus der Geschäftsordnung gestrichen. Diese enthält jetzt vielmehr konkrete Ziele für Leipzig wie den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), energieeffizientes Sanieren, den Verzicht auf Flachbauten vor allem bei Supermärkten, mehr Fahrradparkraum, mehr Grün in der Stadt und die Fokussierung auf regenerative Energien, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. Die LVZ sprach mit Oskar Teufert (19), Sprecher des Jugendparlamentes, über das Verhältnis zu Fridays for Future, über Defizite im Leipziger Radverkehrsnetz, über die nächsten Vorhaben und das Selbstverständnis der Jugendvertretung.
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