Das durchwachsene Wetter zum Wochenstart sorgt in Sachen Trockenheit nur kurze Zeit für Entspannung. Bereits am Mittwoch sind in der Region Leipzig nur noch vereinzelte Schauer möglich, bevor am Donnerstag der erste Hitzetag des Jahres wartet.
Leipzig. Nach Wochen der Trockenheit, durften sich Pflanzenfreunde in der Region Leipzig am Montagabend endlich über etwas Regen freuen. Bis zum Dienstagmittag kamen bis zu drei Liter Wasser pro Quadratmeter am Boden an, wie Jens Oehmichen, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD), auf Anfrage von LVZ.de zu berichten weiß. „Das hilft nach der jüngsten Trockenphase schon etwas“, so Oehmichen. Da der Niederschlag eher in Schüben kam, könne das Wasser auch relativ gut einsickern. Ob die Menge auch für tiefere Erdschichten reicht, sei aber mehr als fraglich.
Das starke Regendefizit der vergangenen Wochen und Monate lasse sich ohnehin nicht so schnell ausgleichen, auch wenn am Dienstagnachmittag bei Höchsttemperaturen um 22 Grad noch einmal Niederschläge erwartet werden. Bis Ende April seien schon über 50 Liter Regen pro Quadratmeter weniger gefallen als im langjährigen Mittel – und das, obwohl es im Januar noch überdurchschnittlich viele Niederschläge gegeben hatte.