Steigende Mieten und Zinsen, kaum freie Wohnungen für Familien und knappes Bauland: Der Leipziger Immobilien-Markt befindet sich unter Druck. Die LVZ hat in einer großen Serie viele Facetten beleuchtet. Im abschließenden LVZ-Talk wurde in einer hochkarätigen Runde über die Frage diskutiert, ob Wohnen in Leipzig künftig unbezahlbar wird.
Leipzig. Wie stark steigen die Mieten in den Leipziger Stadtteilen? Wo gibt es noch freies Bauland in der Stadt? Wie teuer sind Eigentumswohnungen? Und sind überhaupt noch bezahlbare Vier-Raum-Wohnungen für Familien auf dem Markt? Um diese und um weitere Fragen ging es in den letzten Wochen in der großen LVZ-Immobilienserie. Das Thema hat viele Leserinnen und Leser auf lvz.de und in der Printausgabe bewegt. Zum Abschluss der Serie lud die LVZ deshalb zu einer Podiumsrunde ein. „Wird Wohnen in Leipzig unbezahlbar?“ – darüber wurde im Talk in der LVZ-Kuppel ein hochkarätiges Quintett aus Expertinnen und Experten diskutieren.
Als Vertreter der Stadt war Baubürgermeister Thomas Dienberg (Grüne) auf dem Podium vertreten. Für die Baubranche nimmt Till Schwerdtfeger, Vorstand der AOC-Stadtentwickler-GmbH, teil. Nelly Keding vertrat als Vorstandschefin die Wohnungsgenossenschaft Lipsia. Zudem waren Roman Grabolle, Sprecher vom Wohnbündnis „Stadt für alle“, und Anke Matejka, Geschäftsführerin vom Leipziger Mieterverein, in der Diskussionsrunde mit dabei.