Kaiserschnurrbart-Tamarin

Zoo Leipzig: Affen-Nachwuchs und Ameisenbären-Jungtier auf Erkundung

Auf der Affeninsel im Leipziger Zoo hat das Kaiserschnurrbart-Tamarin-Zuchtpaar Sissi und Teddy im März für Nachwuchs gesorgt.

Auf der Affeninsel im Leipziger Zoo hat das Kaiserschnurrbart-Tamarin-Zuchtpaar Sissi und Teddy im März für Nachwuchs gesorgt.

Leipzig. Auf der Affeninsel im Leipziger Zoo hat es im März gleich doppelten Nachwuchs gegeben: Das Kaiserschnurrbart-Tamarin-Paar Sissi (4) und Teddy (6) hat am 19. März Zwillinge zur Welt gebracht. „Die circa fünf Zentimeter großen und bereits agilen Jungtiere werden hauptsächlich vom Männchen getragen“, erklärte Zoodirektor Jörg Junhold. Das Weibchen übernehme die Jungen nur bei der Fütterung.

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Für das Paar sei es der zweite Nachwuchs. Sobald die Witterungsverhältnisse es zuließen, könne die Minifamilie die Außenanlage erkunden, so Junhold.

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Ameisenbären-Jungtier darf ab sofort Erkungstouren machen

Unterdessen darf der jüngste Ameisenbären-Nachwuchs des Leipziger Zoos seinen Radius erweitern: Bei passendem Wetter würde dem inzwischen zwei Monate alten Jungtier und seiner Mutter Bardana ab sofort der Zugang zur Außenanlage ermöglicht. Seit der Geburt am 10. Februar sei es ordentlich gewachsen und beginne nun, mit der Mutter zu spielen. „Wie für Ameisenbären-Jungtiere typisch, verbringen sie die ersten Monate bis zur Selbstständigkeit hauptsächlich auf dem Rücken der Mutter“, erläuterte der Zoodirektor.

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Das zwei Monate alte Ameisenbären-Jungtier im Zoo Leipzig hat bisher die meiste Zeit auf dem Rücken seiner Mutter Bardana verbracht. Nun beginnt es, sich für seine Umwelt zu interessieren.

Das zwei Monate alte Ameisenbären-Jungtier im Zoo Leipzig hat bisher die meiste Zeit auf dem Rücken seiner Mutter Bardana verbracht. Nun beginnt es, sich für seine Umwelt zu interessieren.

„Die ersten Ausflüge von Bardana waren zwar noch etwas verhalten, wir sind aber zuversichtlich, dass Bardana mit jedem Ausflug entspannter und nur noch selten die ihr gebotenen Rückzugsmöglichkeiten aufsuchen wird“, berichtete Florian Rimpler, stellvertretender Bereichsleiter Südamerika. Der Miniameisenbär auf ihrem Rücken sei jedenfalls schon recht interessiert an der neuen Umgebung und schnüffele mit seinem langen Rüssel neugierig in alle Richtungen. „Dieser wunderbare Anblick erfreut uns sehr, und endlich können auch unsere Besucher den kleinen Großen Ameisenbär sehen.“

Geschlecht des Nachwuchses bisher noch unbekannt

Für den Zoo ist es nach 2019 der zweite Zuchterfolg bei den Großen Ameisenbären (Myrmecophaga tridactyla). Vater ist der fünf Jahre alte Gorrie (5), der getrennt gehalten wird. Der sehr lange und röhrenförmige Kopf ist bereits beim Jungtier ausgeprägt und charakteristisch für Große Ameisenbären. „Das Geschlecht ist nach wie vor unbekannt“, so Junhold. Bei der demnächst anstehenden Jungtierprophylaxe werde es durch den Zootierarzt festgestellt und verraten.

LVZ

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