Erst eine Spendenrallye zum Polarkreis, dann eine Fahrt ins Ungewisse. Norman Grob und Christian Nahlik leiteten vor einem halben Jahr einen der ersten Hilfskonvois in die Ukraine. Norman Grob erinnert sich im Gespräch mit der LVZ an laute Explosionen – und an riskante Entscheidungen auf dem Weg nach Lwiw.
Leipzig.Es ist der 1. März dieses Jahres, eine Woche nach Kriegsbeginn in der Ukraine, als bei Norman Grob das Smartphone klingelt. Zu diesem Zeitpunkt fährt er gemeinsam mit Christian Nahlik in einem Geländewagen über die Straßen Finnlands, unweit der russischen Grenze. Die Spendenrallye „Baltic Sea Circle“, eine 16-tägige Reise zum Polarkreis, hatte sie dorthin geführt. Ein Abenteuer für sich, das möglichst viele Spenden für einen neuen Therapieraum in der Leipziger Lebenshilfe einbringen sollte. Als Grob auf seinem Smartphone den Anruf entgegennimmt, hatte er wohl kaum damit gerechnet, dass das Gespräch ihn und seinen Co-Piloten Nahlik auf die nächste Reise führen wird.
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