Gut zwei Monate sind vergangen, seit Katerina Chylikinas und Valeriia Kolenko mit Kindern von Kiew nach Leipzig geflohen sind. Nach einem ersten Porträt haben die Familien erneut besucht und festgestellt: Es hat sich inzwischen einiges getan.
Leipzig.Aus allem das Beste machen, immer das Gute herausfiltern. Das ist Katerina Chylikinas Haltung zum Leben. "Anders kann es doch nicht funktionieren", bemerkt die Ukrainerin, die vor gut zwei Monaten mit ihrem Sohn Platon ihre Heimatstadt Kiew wegen des Krieges verließ. Ihr Tag ist inzwischen vollgestopft mit Lernen und Arbeiten. Auch Valeriia Kolenko und ihre Kinder haben wir vier Wochen nach dem ersten LVZ-Porträt wiedergetroffen. In der Zwischenzeit ist eine Menge passiert.