Brief vom Kinderhaus Sitten an traurige Kindergarten-Freunde daheim
Immer was Neues einfallen lassen: Praktikantin Lena Riedel, 17 Jahre alt, im ersten Ausbildungsjahr zur Sozialassistentin, bastelt mit ihren Schützlingen Tiermasken.
Tiermasken basteln, rodeln oder: Einen Brief schreiben? Ein solcher ging jüngst an die Mädchen und Jungen vom Kinderhaus in Sitten. Er soll helfen gegen die Traurigkeit. Geschickt wird er an jene Kinder, die momentan wegen des Corona-Lockdowns nicht in den Kindergarten dürfen und ihre Freunde vermissen.
Leisnig/Sitten.Das Kinderhaus in Sitten, einer der Kindertagesstätten in und um Leisnig, wirkt wie verlassen. Grund ist der seit Mitte Dezember andauernde Corona-Lockdown, weswegen die Einrichtung nur für die Notbetreuung geöffnet ist. „Die Erzieherinnen und Praktikantinnen, welche momentan einen Teil ihrer praktischen Ausbildung im Kinderhaus absolvieren, vermissen die Kinder mittlerweile schon seit sieben Wochen immer mehr, denn auch sie dürfen die Jungen und Mädchen, die zur Zeit die Kindertagesstätte besuchen, nur im wöchentlichen Wechsel betreuen.“
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