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Ampel regelt Verkehr

Ab Montag: Kreisel an der Oberbrücke in Döbeln wird saniert

Am 25. September starten die Arbeiten am Kreisverkehr an der Oberbrücke in Döbeln. Damit dort kein Chaos ausbricht, soll der Verkehr mit Ampeln geregelt werden.

Am 25. September starten die Arbeiten am Kreisverkehr an der Oberbrücke in Döbeln. Damit dort kein Chaos ausbricht, soll der Verkehr mit Ampeln geregelt werden.

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Döbeln. Mit weiteren Verkehrseinschränkungen muss ab Montag, 25. September, in der Döbelner Innenstadt gerechnet werden. Im Auftrag des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) erfolgen am Kreisverkehr Oberbrücke Instandsetzungsarbeiten. Bis zum 21. Oktober wird der Kreisverkehr daher halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird per Ampel geregelt.

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Die Zufahrt von der Leipziger Straße zum Kreisverkehr wird dann ab der Mittelstraße gesperrt sein. Am Kreisverkehr sind so nur zwei Ampeln – auf der Oberbücke und in der St. Georgen-Straße – nötig, der Taktungsdurchlauf kann dadurch zügiger erfolgen, informiert die Stadtverwaltung Döbeln. Vom Kreisverkehr aus könne nur in den letzten zwei Wochen der Baumaßnahmen in Richtung Leipziger Straße gefahren werden.

Linksabbiegen in die Wappenhenschstraße möglich

Während der Arbeiten am Kreisverkehr wird die Leipziger Straße zwischen Nordstraße und Albert-Schweitzer-Straße wegen dortiger Bauarbeiten gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Großbauchlitz wird von der Leipziger Straße über die Albert-Schweitzer-Straße und die Oschatzer Straße zur St. Georgen-Straße geführt. Von der St. Georgen-Straße soll das sonst verbotene Linksabbiegen in die Wappenhenschstraße möglich sein. Von dort kann der Verkehr über die Brücke Schillerstraße weiterfließen.

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Mit diesen Maßnahmen werde versucht, einen Teil des Verkehrs, der sonst durch den Kreisel Oberbrücke rollt, auf die Brücke Schillerstraße zu bringen. Im Vorfeld seien verschiedene Umleitungsmaßnahmen geprüft worden. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile und damit entstehender Risiken werde nun die genannte Variante umgesetzt.

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Das Lasuv erklärt, warum der Kreisel saniert werden muss: „Die Rasengitterplatten und die Borde am Innenradius wurden durch Schwerlastverkehr stark beschädigt. Dieser Bereich wird komplett ausgebaut.“ Dafür werde ein Pflasterstreifen mit einem Flachbordstein eingebaut und eine Rinne aus Gussasphalt hergestellt. Zeitgleich werde die Pflasterinne am Außenradius neu verfugt. Durch die defekten Fugen seien derzeit Fußgänger dem Spritzwasser der Straße ausgesetzt.

LVZ

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