Döbeln: Kisten packen, Kisten schleppen – so läuft es hinter den Kulissen der Tafel
Wie wird bei der Döbelner Tafel gearbeitet. Das wollte DAZ-Redakteur Thomas Sparrer erfahren, indem er einen Vormittag mit anpackte bei Maxi Lippmann (r.) und ihren engagierten Helferinnen und Helfern in der Eichbergstraße.
Mit der Spenden-Aktion „Ein Licht im Advent“ möchte die DAZ in diesem Jahr die Döbelner Tafel unterstützen. Redakteur Thomas Sparrer packte deshalb einen Vormittag vor und während der Ausgabe mit an. Er lernte so die Leute kennen, welche für die Döbelner Tafel arbeiten und jene Menschen, die dankbar für Unterstützung der Einrichtung sind.
Döbeln.Denny (41) ist es deutlich anzusehen, dass ihm die Arbeit bei der Döbelner Tafel Erfüllung bringt. Gerade entdeckt er wieder ein Kind unter den Kunden der Ausgabe. Er hat ein paar Schokoriegel bereit gelegt. Schon ist er wieder mit einem unterwegs und freut sich sichtlich über die strahlenden Kinderaugen. Denny und ich sind an diesem Donnerstagmorgen ein Team. Während draußen schon die Menschen in der Schlange stehen und warten, dass sich um 9.30 Uhr die Türen zur Ausgabe der Tafel in der Döbelner Eichbergstraße öffnen, packen wir grüne Kisten mit allem, was die Fahrer der Tafel von ihren Touren aus den Einkaufsmärkten mitgebracht haben. Eier, Kopfsalat, ein Schälchen Pilze, Paprika, ein Säckchen Kartoffeln, drei Bananen, fünf kleine Mandarinen landen im Akkord in den grünen Kisten. Für sechs Euro kommt noch eine Kiste mit Brot, Brötchen und einigem mehr obendrauf.
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