Arbeitslosenstatistik Mittelsachsen
Mit Einsetzen des Frühlings sank die Arbeitslosigkeit in Mittelsachsen spürbar. Besonders deutlich war der Rückgang im Raum Döbeln. Ob der Altkreis trotzdem das mittelsächsische Schlusslicht bei der Quote bleibt und wo es die meisten freien Stellen gibt.
Mittelsachsen. Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Mittelsachsen ist im April im Vergleich zum Vormonat März um 306 Personen zurückgegangen. Damit liegt die Arbeitslosenquote im April bei 4,5 Prozent (Vormonat: 4,7 Prozent). Vor einem Jahr lag sie noch bei 5,3 Prozent. Im April waren 7024 Frauen und Männer in Mittelsachsen arbeitslos (Vormonat 7330). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit um 15,9 Prozent beziehungsweise 1331 Personen niedriger. In der Region Flöha fiel die Arbeitslosenquote um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat am stärksten und liegt nun bei 3,5 Prozent. Gefolgt von Rochlitz mit 4,0 Prozent. Hainichen liegt bei 4,3 Prozent, Freiberg 4,5 Prozent und Döbeln bleibt mit einer Quote von 5,7 Prozent weiter Schlusslicht im Landkreis. Verglichen mit dem Vorjahr ging die Arbeitslosenquote in allen Regionen des Landkreises zurück. Besonders stark war der Rückgang allerdings in Döbeln mit -1,4 Prozent. Das heißt, im Altkreis waren im April 1855 Personen arbeitslos gemeldet – 453 Personen weniger als vor einem Jahr.
Robuster Arbeitsmarkt